Das Tanzorchester Paschulke bedient sich ganz unterschiedlichen Stilrichtungen, der von der energiereichen Musik des Balkans als Basis über Pop und Funk bis Jazz reicht. Was dabei herauskommt ist ein ganz eigener, äußerst tanzbarer Stilmix, den die Band „Ruhrpottbalkan“ genannt hat.
Videograf: Jan Pichol/ Ton: Andreas Eich
Getreu dem Ruhrgebiets-Motto „was nicht passt, wird passend gemacht“, bedient sich das Dortmunder „Tanzorchester Paschulke“ bei ganz unterschiedlichen Stilrichtungen und bringt mit seinen Mitgliedern selbst verschiedene Kulturen in die Musik ein – eine besonders wichtige Inspirationsquelle ist dabei die energiereiche Musik des Balkans. Das Tanzorchester Paschulke mixt traditionelle Melodien und Rhythmen mit bekannten Pop-Songs, während die Texte mit westfälischer Schnoddrigkeit die Malocher-Kultur des Ruhrgebiets liebevoll auf den Arm nehmen.
Namenspatron der Band ist „Hausmeister Paschulke“ – eine typische Ruhrgebietsfigur, dementsprechend jedoch häufiger anne Bude, als bei der Arbeit anzutreffen.
Glücklicherweise ist auf Hausmeister-Assistenten Vlad, alias Carsten Schnathorst, Verlass. Mit seiner explosiven und dynamischen Stimme hält er den Betrieb am Laufen.
Oder ziehen doch Frau Paschulke oder Mike, der rappende Security-Beauftragte, die Strippen?
In jedem Fall sorgt die Bläserfraktion für den gepfefferten Balkan-Ska-Mix, die Time Gorgiev am Akkordeon mit Original-Balkan-Melodien würzt.
Die Rhythmuscombo sichert verlässlich die Grundlage für die Tanzbein-Arbeit des Publikums. Sollte dabei noch weitere Inspiration nötig sein, geht die tanzende Putzkolonne mit gutem Beispiel voran und macht nicht nur den Kolleg:innen auf der Bühne Dampf.
Was dabei herauskommt, ist ein ganz eigener und äußerst tanzbarer Stilmix, den die Band Ruhrpott-Balkan getauft hat.
„Balkan-Style aus Dortmund-City – sagt mal, wollt ihr ihn? Jo!“
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